Orientierungsgruppe
Samstags 14:00 – 15:00 Uhr
Samstags, in zwei Gruppen
- Gruppe 14:00 – 14.45 Uhr
- Gruppe 14.45 Uhr bis 15.30 Uhr
Gruppeneinteilung erfolgt über die Ausbilder
Unsere Aufgaben in der Orientierungsgruppe sind neben der Förderung der Bindung zwischen Hund und Hundeführer, die Regeln für das Zusammenleben und die Bedürfnisse des Hundes zur Grundlage der Erziehung zu machen.
Um sich dem Hund, in einer für ihn verständlichen Weise, vermitteln zu können, ist daher ein fundiertes Wissen über das Wesen des Hundes, seine grundlegenden Bedürfnisse und seines hochentwickelten Kommunikationssystems erforderlich.
Dieses Ziel wird durch aufmerksamkeitsfördernde Übungen (Fuß gehen, arbeiten in Formationen, Abrufen mit und ohne Ablenkung) mit zur Hilfenahme von positiven Verstärkern (Leckerli, Spielzeug, verbales Lob) vermittelt. Gleichzeitig üben wir das Lesen der Körpersprache der Hunde, sowie den richtigen Zeitpunkt zu loben oder zu korrigieren. Auch Gehorsamsspiele erfreuen sich wachsender Beliebtheit und fördern jeweils die Aufmerksamkeit von Hund und Hundeführer, sowie die schnelle Umsetzung eines Kommandos. So wird dem eventuell bei Hund und Hundeführer aufkommenden Stress entgegengewirkt. Die Halter bekommen selbstverständlich auch theoretisches Wissen zu Fragen bei der weiteren Erziehung, Haltung usw. vermittelt
Bevor die Hunde weiter in die Ausbildung gehen, sollten sie schon die ersten Hörzeichen können, sich neutral gegenüber fremden Menschen, anderen Hunden, Radfahrern und Joggern verhalten und bei Begrüßungen nicht Hochspringen.
Der Halter sollte im normalen Ton seinen Hund motivieren können. Er sollte richtig loben, korrigieren und mit dem Hund spielen können, sowie theoretisches Wissen erworben haben, um seinen Hund ruhig und selbstsicher führen zu können. Darüber hinaus sollte er die Körpersprache des Hundes verstehen. Den Haltern dies alles zu vermitteln ist Aufgabe der Orientierungsgruppe.
Ausbilder: Beate Stöhr, Nadja Mundhenke, Anette Rühl, Sabine Simon